Programm mit Texten von Rose Ausländer
und Dag Hammarskjöld Musik von Boris Blacher
und Johann Sebastian Bach
Sprache: Ursula Braun
Malerei: Orlando Morrone
Musik: Michael Holm
Eurythmie: Kirsten Grams
Kontakt:
Kirsten Grams
Eckerkoppel 106
22159 Hamburg
e-mail: c/o pressebuero-globe@gmx.net
|
|
 |
Künstlerisches Konzept:
Musik, Sprache, die Bewegungskunst Eurythmie,
Licht und Malerei schaffen gemeinsam ein Gesamtkunstwerk welches das
Publikum auf vielfältige Weise anregt und herausfordert immer wieder
neu hinzuschauen und hinzuhören. Die Musik von Boris Blacher und
Johann Sebastian Bach wird nicht traditionell konzertant aufgeführt,
sondern erhält im Dialog mit Sprache und Eurythmie aktuellen Bezug.
So werden auch die Texte von Rose Ausländer und Dag Hammarskjöld
in einen Bühnenkontext gebracht.
Der
Sprecher ist weder Vorleser noch Schauspieler, sondern bringt die Sprache
als eigenständiges Ausdrucks-mittel in das Programm ein.
Die Eurythmie bewegt die Musik und die Sprache und macht so Hörbares
und Unhörbares in Bewegung sichtbar.
Mit der Beleuchtung werden verschie-dene Raumzustände, in denen
die Eurythmie sich entfalten kann erlebbar, Übergänge werden
durch Licht gestaltet.
Während der Aufführung entstehen aus der Publikumsperspektive
durch den Maler Orlando Morrone Bilder und Skizzen; von dem Bühnengeschehen
inspiriert ermöglicht diese Ebene noch einmal eine neue Sichtweise
auf die Texte und Musiken. Die Proben finden statt in Wuppertal, Remscheid
und Bonn.
Zusammenarbeit mit Stephan Mögle-Stadel
Das Programm ist bisher auf großes
Interesse gestoßen, was nicht zuletzt auch auf die politische
Aktualität von Hammarskjöld zurückzuführen ist.
Durch die eingehende Beschäftigung mit Hammarskjöld haben
wir Stephan Mögle-Stadel (u.a Autor von: Dag
Hammarskjöld. Vision einer Menschheitsethik), kennen und schätzen
gelernt. So ist es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit gekommen. Geplant
ist die Kombination von öffentlichem Vortrag und Seminar über
den Themenkreis Hammarskjöld, UNO, Globalisierung, Menschenrechte
etc. durch Stephan Mögle-Stadel mit seminarbegleitender Eurythmie
und Sprache (Übungen an sozialen Fragestellungen auch direkt an
den Texten aus dem Programm).
Abends Aufführung von -JETZT!
Die Gestaltung solcher
Kooperativ-Angebote wird sich an den Bedürfnissen und Vorstellungen
der Veranstalter orientieren. Durch dieses Zusammenwirken akademischer
und künstlerischer Disziplinen hoffen wir in einen lebendigen Dialog
mit allen interessierten Menschen zu kommen.